Montag, 21. September 2015

Die Kosmische Oktave

Und los geht's mit einem ersten Artikel von 2009:

Die Kosmische Oktave

 

Bei meinem häufigen Lesen der Beiträge in einem Musikforum (homerecording.de) bin ich auf einen
interessanten Beitrag gestossen, der zum Inhalt die Kosmische Oktave hatte.
Dinge hörbar machen, die man sonst eigentlich nicht hört, das klang interessant. Die Frage ist, ob man
tatsächlich die Frequenzen einer Erdumdrehung mit einer recht simplen mathematisch-physikalischen
Gleichung berechnen und hörbar machen kann.

Für das Erdenjahr nimmt man beispielsweise die Zeit in Tagen (365 Komma noch bißchen was), rechne das in Sekunden um, und dann das ganze in Hertz, das ist nichts anderes als 1 durch die Anzahl der Sekunden. Hertz ist ja die Anzahl der Schwingungen in einer Sekunde.

So, und dann nimmt man diese Zahl und multipliziert sie solange mit 2 bis man in den für den Menschen
hörbaren Bereich kommt, der liegt zwischen 20 Hz und 16 kHz. Und schon hat man das Erdenjahr, d.h. die
Schwingung des Erdenjahres musikalisch erfasst.

In dem Falle kam glaub ich, ein Cis heraus, allerdings eins, das etwas weiter unter dem herkömmlichen Cis
ist, das hat was mit der Standardisierung der Notenwerte zu tun. Der Kammerton A soll ja bei 440 Hz liegen
und das ist aber nicht ganz die natürliche Frequenz des Tons, der liegt bei 432 Komma noch was, deshalb
rutschen natürlich dann auch alle anderen Töne um diesen Differenzwert nach unten.

Mehr Infos dazu findet man unter planetware.de

Ich hab mich noch nicht intensiv mit der Materie beschäftigt aber finde es spannend.


von onlineredakteur @ 29.09.09 - 19:45:43

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