Dienstag, 18. Dezember 2018

Radikaler Kulturrelativismus

In einem Facebook-Post wurde das Problem des "Radikalen Kulturrelativismus" in einem der Kommentare benannt! Es ging um die Frage, ob man rassistisch ist, wenn man Aussagen tätigt, wie in dem zitierten Spiegel-Artikel, der als Ausgangsposting Grundlage war. Da hieß es "dass Ausländer im Vergleich häufiger gewalttätig werden als Deutsche. " Die Quelle bei Spiegel kann man sich ja noch anschauen.

Jetzt lese ich doch auf dem Onlineportal der Leipziger Internetzeitung folgendes: Eine geplante Demo, organisiert von der "Leipziger Initiative gegen Islamismus", vor der Al-Rahman Moschee soll durch eine Gegendemo von Vetretern des "Netzwerk gegen Islamfeindlichkeit und Rassismus Leipzig" behindert werden.

Dazu nahm die "Leipziger Initiative gegen Islamismus" in dem Artikel Stellung und siehe da, das Argument des "Radikalen Kulturrelativismus" tauchte auch da auf. Und wie ich finde, völlig zurecht. Und die Art der Begründung lässt auf eine durchdachte Aktion schließen, die weiß, was sie tut und eben gerade nicht rassistisch ist. Sehr interessant.

Hier der Link zum Artikel in der Leipziger Internetzeitung 

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